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Pionierphase

1961
Gründung der heilpädagogischen Sonderschule in Leimbach durch Lucia Fehlmann und Valentin Reichenbach. Gestartet wird mit drei Kindern. Im Herbst kann ein grösseres Schulzimmer bezogen werden. Es werden 9 Kinder unterrichtet.


1962
Die Gemeinde Leimbach beschliesst, die private Sonderschule, die zu diesem Zeitpunkt etwa 17 Kinder unterrichtet, als öffentlich-staatliche Schule provisorisch zu übernehmen.


1965
Die Aargauer Erziehungsdirektion erteilt Valentin Reichenbach die Wahlberechtigung für heilpädagogische Hilfsschulen.

Die Sonderschule stellt einen Zeichenlehrer als dritte Lehrkraft an. 21 Kinder werden unterrichtet. Im neu erbauten Kinderheim Schürmatt, Zetzwil, eröffnet die reformierte Landeskirche eine „Tagesschule für praktisch bildungsfähige Kinder“.

Die Aargauer Erziehungsdirektion verfügt die Schliessung der Sonderschule mit dem Hinweis, dass die Kinder aus dem Bezirk Kulm im Kinderheim Schürmatt anzumelden seien.


1966
Das Wiedererwägungsgesuch, unterstützt durch positive Medienberichte zur Lebenshilfe, führt dazu, dass die Erziehungsdirektion eine befristete Weiterführung ihrer Sonderschule gewährt. Im gleichen Monat werden die Werkstufe und berufliche Ausbildungen im Auftrag des Bundesamts für Sozialversicherung (BSV) eingeführt.

Der Erziehungsdirektor, Dr. Arthur Schmid, besucht die Lebenshilfe und gewinnt einen positiven Eindruck.


1967
Das BSV besichtigt das ehemalige Bürgerasyl in Reinach, das der neue Standort werden soll.

Umzug nach Reinach. Die Stiftung Lebenshilfe wird gegründet. Im gleichen Monat fällt der Beschluss des Regierungsrats, der Lebenshilfe die Führung einer privaten heilpädagogischen Sonderschule in Reinach zu gestatten.

Der erste Tag der offenen Tür wird durchgeführt.


1968
Einführung der Angebote Frühberatung und -förderung.

Eröffnung der „Sonderwerkstätten“ Weberei / Knüpferei und Druckerei mit 3 Werkleuten in geschützten Arbeitsplätzen.

Erste Weihnachtsausstellung der Produkte im Saalbau Reinach.


1970
Eröffnung eines heilpädagogischen Kindergartens.


1972
Einführung von Massnahmen der Sprachheilbehandlung und -anbahnung sowie des Sprachaufbaus.

Eröffnung eines Lebenshilfe-Buchverlags für Kinderbücher.


1979
Beginn der Erwachsenenbildung in der „geschützten Werkstatt“.


1981
Eröffnung des ersten Wohnhauses „Schoren“ in Reinach mit 9 Plätzen.


1983
Bildung einer Haushaltgruppe der geschützten Werkstatt. Diese ist für die Reinigung und den Unterhalt der eigenen Räumlichkeiten zuständig.

Im Lebenshilfe-Verlag erscheint „Zwischenland“ von Martin Merz.


1986
Bildung einer Küchengruppe und Eröffnung einer Schreinerei.


1987
Ein Brand zerstört die oberen Geschosse des Schul- und Werkhauses.


1989
Eröffnung der Wohngruppe „Pilatusstrasse“ in einer Mietwohnung.


1991
Im Quartier Breiti wird ein Wohnhaus mit 9 Plätzen eröffnet.


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